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Kurkuma – Die Goldene Wurzel für ganzheitlich Gesundheit



Sie wird in der alten Weisheit des Ayurveda als auch in modernen wissenschaftlichen Studien hoch geschätzt:


Kurkuma. Die Gelbwurzel.

Kurkuma, Gelbwurzel
Kurkuma, Gelbwurzel

Dieses leuchtend gelbe Gewürz, das oft als "das goldene Gewürz" bezeichnet wird, ist nicht nur ein essenzieller Bestandteil der indischen Küche, sondern auch ein Schlüssel zur Förderung unserer ganzheitlichen Gesundheit.


Die Bedeutung von Kurkuma im Ayurveda


Im Ayurveda, der traditionellen indischen Heilkunst, wird Kurkuma seit Jahrtausenden verwendet. Es ist bekannt als "Haridra" und wird wegen seiner zahlreichen heilenden Eigenschaften geschätzt. Kurkuma gehört zu den Substanzen, die alle drei Doshas – Vata, Pitta und Kapha – ausgleichen kann. Dies macht es zu einem unglaublich vielseitigen Heilmittel.

  • Entzündungshemmend: Kurkuma wird traditionell zur Behandlung von Entzündungen eingesetzt, da es die entzündungsfördernden Reaktionen im Körper reduziert.

  • Verdauungsfördernd: Es unterstützt die Verdauung und hilft bei der Entgiftung der Leber.

  • Wundheilung: Kurkuma wird auch zur Wundheilung und zur Behandlung von Hauterkrankungen verwendet.


Die moderne Wissenschaft bestätigt ayurvedische Weisheiten


In den letzten Jahren hat die moderne Wissenschaft die ayurvedischen Erkenntnisse über Kurkuma durch zahlreiche Studien untermauert. Der aktive Wirkstoff in Kurkuma, das Curcumin, ist für die meisten seiner gesundheitlichen Vorteile verantwortlich.

  • Entzündungshemmende Eigenschaften: Studien zeigen, dass Curcumin durch die Hemmung von Molekülen wie NF-kB, die in der Entzündungskaskade eine Rolle spielen, stark entzündungshemmend wirkt.

  • Antioxidative Wirkung: Curcumin ist ein starkes Antioxidans, das freie Radikale bekämpft und dadurch Zellschäden verhindert.

  • Unterstützung des Immunsystems: Kurkuma kann das Immunsystem stärken, indem es die Produktion von Immunzellen fördert.


Kurkuma in der Küche und als Nahrungsergänzung


Ein einfacher Weg, Kurkuma in den Alltag zu integrieren, ist die Verwendung in der Küche. Ob in Currys, goldener Milch oder als Bestandteil von Tees – Kurkuma verleiht den Gerichten nicht nur einen exotischen Geschmack, sondern auch gesundheitliche Vorteile.


Für diejenigen, die die vollen Vorteile von Kurkuma nutzen möchten, kann die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln in Form von Curcumin-Kapseln sinnvoll sein. Wichtig dabei ist, auf die Bioverfügbarkeit zu achten, da Curcumin allein schlecht vom Körper aufgenommen wird. Die Kombination mit schwarzem Pfeffer, der Piperin enthält, kann die Aufnahme deutlich verbessern.


Probiere Kurkuma mal bei Halsschmerzen aus. Dafür nimmst Du 1/4 Tl Kurkumapulver und etwas Wasser und gurgelst damit. Ich bin gespannt, was Du mir zurück meldest. Für mich ist es das beste Hausmittel bei einen entzündeten Hals.


Kurkuma als Teil eines gesunden Lebensstils


Aus ayurvedischer Sicht ist es jedoch nicht nur wichtig, Kurkuma zu konsumieren, sondern es auch in einen ganzheitlichen Lebensstil zu integrieren. Dies bedeutet, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, ausreichend zu schlafen, sich regelmäßig zu bewegen und Techniken wie Yoga und Meditation zu praktizieren, um Stress abzubauen.



Fazit

Kurkuma ist ein kraftvolles Werkzeug auf dem Weg zu ganzheitlicher Gesundheit. Es verbindet die Weisheit des Ayurveda mit den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft und bietet uns eine natürliche Möglichkeit, Entzündungen zu bekämpfen, das Immunsystem zu stärken und die allgemeine Gesundheit zu fördern.


 

Wenn du noch nicht begonnen hast, Kurkuma in deinem Alltag zu integrieren, dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt dafür. In diesem Rezept im Blog kannst du es finden:





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Quellen:

  1. Gupta, S. C., Sung, B., Kim, J. H., Prasad, S., Li, S., & Aggarwal, B. B. (2013). Multitargeting by Curcumin as revealed by molecular interaction studies. Nat. Prod. Rep., 30(3), 343–255.

  2. Hewlings, S. J., & Kalman, D. S. (2017). Curcumin: A Review of Its Effects on Human Health. Foods, 6(10), 92.

  3. Chainani-Wu, N. (2003). Safety and anti-inflammatory activity of curcumin: a component of tumeric (Curcuma longa). J Altern Complement Med., 9(1), 161-8.


Zu jeder Forschung gibt es auch Gegenargumente. Ich gebe in diesem Artikel keine Heilversprechen, dies obliegt ausschließlich Ärzten. Ich möchte mit den Informationen aus dem Ayurveda lediglich zum Nachdenken anregen.



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